AUSBILDUNG ZUR BERATER*IN FÜR GEWALTFREIE KONFLIKTTRANSFORMATION UND SOZIALE BEWEGUNGEN
Die Ausbildung besteht aus den Bausteinen:
Coaching (1 × 4 und 2 × 3 Tage)
Seminare (5 × 5 Tage)
Intervision (2 × 3 Tage)
Praxis (3–6 Monate)
Schriftliche Praxisreflexion
Das Coaching bildet eine Klammer um die Ausbildung. Hier arbeitet die Ausbildungsgruppe unter sich, angeleitet von zwei erfahrenen Kurstrainer*innen.
Nach einer Einführung in die Kollegiale Beratung wird sich die Gruppe auf zwei internen Intervisionswochenenden gegenseitig beraten.
Das Angebot an offen ausgeschriebenen Seminaren umfasst vor allem die englischsprachigen Practitioner Trainings, aber auch einige deutschsprachige. Im Rahmen der Ausbildung sind folgende vier Themen verpflichtend:
T.1 Beratungsmethoden und Rolle als Berater*in
T.2 Planung, Umsetzung und Auswertung von Projekten bzw. Aktionen und Kampagnen
T.3 Gestaltung von Kommunikations- und Lernprozessen
T.4 Reflexion der eigenen Rolle und Haltung
Diese Themen können durch unterschiedliche Seminare abgedeckt werden, die im aktuellen Seminarprogramm zu finden sind. Eine Übersicht, mit welchen Seminare die jeweiligen Themen abgedeckt werden können, findet sich auch in den Häufig Gestellten Fragen / Frequently Asked Questions (FAQ) zu unserer Ausbildung.
Die Absolvent*innen der Ausbildung werden als zertifizierte „Berater*in für gewaltfreie Konflikttransformation und soziale Bewegungen“ in der Lage sein, mit konfliktsensiblen Methoden in der zivilen, gewaltfreien Konflikttransformation und sozialen Bewegungen im In- und Ausland, insbesondere im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) tätig zu sein.
Sie werden Projekte der Friedens- und Bewegungsarbeit planen, durchführen und auswerten können. Sie haben spezifische Kenntnisse in ausgewählten Handlungsfeldern der zivilen, gewaltfreien Konflikttransformation und Bewegungsarbeit erworben und in der Praxis erprobt und weiterentwickelt.
Sie sind in der Lage, ihr eigenes Verhalten sowie Macht- und Diskriminierungsprozesse zu reflektieren. Sie verfügen über kommunikative Kompetenzen für die Arbeit im interkulturellen Kontext.
Voraussetzung für eine Teilnahme sind Vorkenntnisse in ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Diese können durch einen Grundkurs (nach AGDF-Standards), eine universitäre Ausbildung oder Ähnliches nachgewiesen werden.
Bei Fragen stehen wir gerne für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.
Lieu
Thèmes | |
Langues | English , German |
Évaluation | Ausbildungszertifikat |
Public cible | |
Méthodes | |
Accréditation | |
Certificat |
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